Übersicht
Alarmstichwort | Schuppenbrand |
Einsatznummer | 62 |
Datum | 13.05.2010 |
Alarmzeit | 14:43 |
Einsatzort | Hofgeismar, Schöneberger Straße |
Ausgerückte Fahrzeuge |
Bericht
Ein etwa 15 Quadratmeter großer Schuppen brannte an Christi Himmelfahrt am Stadtrand von Hofgeismar. Die wenige Minuten nach der Alarmierung eintreffenden 17 Kräfte der Feuerwehr Hofgeismar löschten brennende Holzpaletten unter Atemschutz mit einem C-Rohr in kürzester Zeit. Für das nahestehende Gartengerätegeschäft bestand keinerlei Gefahr, sodass keine Maßnahmen zur Absicherung getroffen werden mussten. Zur Brandursache konnte die ebenfalls anwesende Polizei keine Angaben machen. (js) Hintergrund: Selbst bei kleinen Bränden entstehen giftige Gase, unabhängig davon, was brennt. Direkt an der Einsatzstelle ist die Konzentration meist hoch genug, um Feuerwehrleute, die ungeschützt im Rauch stehen ernsthaft zu gefährden. Die Folgen können sofort eintreten und sich durch Husten oder gar Ohnmacht äußern. Aber auch viel später, wenn der Helfer längst wieder zu Hause oder an der Arbeit ist können plötzlich schwere Schädigungen, wie zum Beispiel ein Lungenödem auftreten. Um dies zu vermeiden wird heutzutage fast immer „unter Atemschutz“ gelöscht, d.h. Die Einsatzkräfte setzen sich noch bevor sie irgendetwas anderes tun ein sogenanntes „umluftunabhängiges Atemschutzgerät“ auf, mit dem sie auch im dichtesten Rauch saubere Luft atmen können. (js)